Recyclingbaustoffe als Teil des Ressourcenschutzes

In Hinsicht auf bautechnische Eigenschaften sowie die jährlichen Produktionsmengen gehören Recyclingbaustoffe wie remexit® zu den wichtigsten Sekundärbaustoffen in der Baubranche. Sie ersetzen etwa 12 % der jährlich in Deutschland im Baubereich benötigten Mengen an Gesteinskörnungen. Kein anderer Ersatzbaustoff trägt so relevant zur Ressourcenschonung bei. Allerdings wissen wir auch um die Herausforderungen, denn es gibt aufgrund der wasserwirtschaftlichen Merkmale Einschränkungen in der Anwendung. Unsere remexit®-Initiative dient deswegen auch der Aufklärung und Weiterbildung. Dazu versuchen wir mit unserem Handbuch, Schulungen und unserer Klassifizierungsscheibe beizutragen. Denn die richtige und sichere Anwendung ist entscheidend für den weiteren Erfolg dieses Baustoffs.

Ausgangsmaterialien: Bauschutt und Straßenaufbruch

Bauschuttaufbereitung in Recyclinganlagen produziert remexit®

Unter Baustoffrecycling versteht man die Aufbereitung mineralischer Abfälle wie Bauschutt und Straßenaufbruch aus dem Bausektor, um diese als Recyclingbaustoffe wiederzuverwenden. Die Initiative „Kreislaufwirtschaft Bau“ der deutschen Bauwirtschaft veröffentlicht als Branchenverbund alle zwei Jahre die aktuellen Daten über Aufkommen und Verbleib dieser Stoffe. mehr

Wirtschaftlichkeit: Bauschuttaufbereitung rechnet sich

RC-Baustoffe aus Bauschuttaufbereitung als wirtschaftliche Alternative im Erd- und Straßenbau

Recyclingbaustoffe sind im Regelfall günstiger als Naturbaustoffe. Die summierte Kostenersparnis eines Projektes durch den Einsatz von Ersatzbaustoffen ist abhängig von der Lage der Baustelle (Transport), vorhandenen Kapazitäten an Natur- und Recyclingbaustoffen, der Wettbewerbsstruktur und den technischen Anforderungen. mehr